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Antoine de Saint-Exupéry DER KLEINE PRINZ

Aus dem Französischen von Kai Grehn

Hörbuch Hamburg/ Silberfisch 
ISBN 978-3-86742-309-0
14,99 Euro

 

  • Nominierung Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2016
    • Longlist DHP 2017 (Bestes Kinderhörspiel)
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      Leseprobe

      „Regisseur Kai Grehn ist ein fabelhaftes Hörspiel gelungen: Es klingt wie eine akustische Graphic Novel, entschleunigt und entrückend schön. Die flirrenden Soundscapes des Komponisten Carsten Nikolai alias „alva noto“ und des Berliner Electronic-Duos „Tarwater“ untermalen die Geschichte mit weichen Pastelltönen. Ein großes Bilderbuch der kleinen Philosophien mit großartiger Stimmung und Stimmen.“
      (Andi Hörmann, Deutschlandradio Kultur, 05.09.2016)

      „Kai Grehn hat den Text neu übersetzt und für Hörbuch Hamburg zu einem luziden und stimmigen Hörspiel verarbeitet.“
      (Sylvia Prahl, taz, 01.10.2016)

      „Die Geschichte fängt wieder an zu leben, weil die Figuren eine wirklich neue Tiefe und Lebendigkeit bekommen. (…) Alles zusammen, die Schauspieler, die Musik und der Regisseur, samt dieser frischen Übersetzung, schaffen es die Geschichte von dem Kitsch und Betulichen zu befreien. Eine ganz tolle, behutsame Modernisierung, die für Kinder genauso funktioniert wie für Erwachsene.“
      (Gesa Ufer, Radio Eins, 30.10.2016)

      „Tatsächlich gelingt Grehn und seinem Ensemble ein schwieriges Kunststück: das Klischeehafte des gelesenen Textes aufzubrechen und dank einer markanten Vielstimmigkeit bekömmliche Trivialitäten in einer gelungenen, zwischen Ironie und Ernst changierenden Daseinszusammenfassung zu versammeln. Offenbar weiß Kai Grehn: Man hört nur mit dem Herzen gut. Und so wird auch jeder Kitsch vermieden.“
      (Alexander Cammann, DIE ZEIT, 29.09.2016)

      „Nein, wir haben diese Fassung nicht wirklich auch noch gebraucht, aber sie jetzt zu haben ist ein großer Gewinn!“
      (Katja Weise, NDR Kultur, 06.09.2016)

      „Ein Wagnis ist es immer. Einer Geschichte, die vermeintlich zumindest inzwischen wohl jeder kennt, noch etwas Überraschendes abzugewinnen und auch noch anders als gewohnt darzustellen. Dem WDR ist es gelungen. (…) Wir tun gut daran, uns die Geschichte vom kleinen Prinzen, seine Fragen und die Antworten, die er findet, immer wieder aufs Neue zu erschließen. Sie führen uns zurück zu dem, was es eigentlich heißt, Mensch zu sein bis auf den Grund. Die Welt mit den Augen des kleinen Prinzen zu betrachten, selbst wenn uns das nur von Zeit zu Zeit im Alltag möglich erscheint, wäre ein Anfang.“
      (Bernhardt Rengert, MOZ, 25.09.2016)