Projekte

BOBROWSKIS MÜHLE

„Bobrowskis Mühle“ ist eine Lesereihe in Berlin-Friedrichshagen, dem Lebens- und Schaffensmittelpunkt von Johannes Bobrowski, aber auch dem Zentrum des sogenannten Friedrichshagener Dichterkreises. In dem Café der Dresdner Feinbäckerei in der Bölschestraße 89 stellt jeden ersten Donnerstag eines Monats um 19:30 Uhr eine in Berlin lebende Autorin oder ein Autor Auszüge aus seinen aktuellen Arbeiten vor, sowie einen Prosatext oder Gedichte seiner Wahl von Johannes Bobrowski.
Die Lesereihe steht unter der Schirmherrschaft der Johannes-Bobrowski-Gesellschaft und
wurde von Kai Grehn initiiert, der auch verantwortlich zeichnet für die Auswahl der Autoren.
„Bobrowskis Mühle“ wird gesponsert von der Dresdner Feinbäckerei.

NUR EINE ROSE ALS STÜTZE

Ein Hilde-Domin-Abend mit Marianne Sägebrecht und Lenn Kudrjawizki.
Der 1959 erschienene Gedichtband »Nur eine Rose als Stütze« ist Namensgeber für einen Leseabend, in dem die Schauspielerin Marianne Sägebrecht in die lyrische Welt der Schriftstellerin Hilde Domin entführt. Begleitet wird die durch »Out of Rosenheim« und »Rosalie Goes Shopping« zu Weltruhm gekommene Schauspielerin dabei von dem Violinisten und Schauspieler Lenn Kudrjawizki. Die in der Regie von Kai Grehn entstandene musikalische Lesung hatte im Jüdischen Museum Berlin Premiere und wurde anschließend u.a. zur Eröffnung der 27. Jüdischen Kulturtage in München mit großem Erfolg aufgeführt. Weitere Aufführungen folgen bzw. können gebucht werden bei der Agentur Olivia Reinecke.

NANGA PARBAT - GRAB DER TRÄUME

„Das Projekt „NANGA PARBAT – GRAB DER TRÄUME“ ist eine bemerkenswerte, nachdenkliche Sicht auf den Sinn des Lebens. Alles relativiert sich in der Größenordnung des Achttausender. Die Performance mit so unterschiedlichen Künsten und Künstlern – Maler/Bildhauer, Komponist, Autor/ Regisseur, Ärztin/ Schauspielerin, Fotograf und Mediengestalter – ist ungewöhnlich in ihrem Zusammenklang; man spürt bei aller Individualität den gemeinsamen Atem, die Fähigkeit des Einzelnen im Ganzen. Poetische Texte sind verknüpft mit Originaltönen vom Expeditionsgeschehen – es gibt kein Moralisieren oder Besserwissen. Und da sind Anfragen aus Dresden, Berlin, Leipzig, Halle sowie zwei weitere Aufführungen auf der Felsenbühne Rathen.“ (Gabriele Gorgas, Dresdner Neueste Nachrichten)
Die für die Nanga-Parbat-Kunstexpedition von Jung van Matt gestaltete Webseite www.nanga-parbat.org wurde in Cannes mit dem Cyber Lion 2006 in Bronze ausgezeichnet, sowie mit dem Silbernen Nagel des ADC Deutschland.
Gewinner des WSA-Germany 07 in der Kategorie „e-ENTERTAINMENT“.